Durch einige fröhliche Nachrichten aus dem Süden von Deutschland kann man wohl festhalten, dass der Zellenwartlehrgang – neben viel Wissen – unseren Akafliegern Spaß bringt. Aber der Reihe nach.
Am Sonntagabend hat sich eine unerschrockene Akafliegerin mit ihren drei Akaflieger-Gefährten auf dem Weg zum Zellenwartlehrgang ins 600 Kilometer entfernte Hornberg gemacht. Der Lehrgang (Theorie- und Werkstattausbildung) dauert 5 Tage und vermittelt die Grundlagen bezüglich der Wartung und Reparatur von Flugzeugen. Sehr sehr entscheidendes Wissen für einen Akaflieger, geht es doch in unserem Verein eben nicht nur um das Fliegen, sondern auch um das Bauen und das Forschen, und die Forschungsgegenstände wollen ja auch ersteinmal gebaut werden. Ganz nebenbei wird diese Lizenz für viele Arbeiten in der Werkstatt vorausgesetzt.
Nachfolgend nun eine Zusammenfassung der Schilderung von Leas Eindrücken:
„Schon ein seltsames Gefühl, eine Flügelfläche erst mit dem Hammer einzuschlagen um dann die Schadstelle zu reparieren! […] Die Pausen bleiben bei der vielen Arbeit leider kurz, trotzdem zaubern wir jeden Mittag ein wunderbares Menü aus Tüten und Spaghetti. Abends schnuppern die Stadtkinder ein wenig Landluft und bekommen dringend nötige Einblicke in die vielfältigen Variationen der deutschen Sprache.
Guts nächtle aus dem Ländle!“
Dankeschön für diese nach Landluft duftenden Zeilen. Uns Daheimgebliebenen bleibt nur übrig euch weiterhin viel Spaß, leckere Tüten und viele neue Erkenntnisse zu wünschen! Wir alle sollten außerdem das unabdingbare Wissen einspeichern, die Zellenwartlehrlinge in unserer Werkstatt von etwaigen Hämmern fernzuhalten ;)
Jute Nacht!