Die B12 steht wieder auf eigenen Beinen

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Die B12 steht ab jetzt wieder auf eigenen Beinen. Nach Über 75 Eintragungen allein zum Stichwort „Fahrwerk“ im Baustundenmanager und mehr als 2600 dokumentierten Stunden in der Rubrik B12 – Wiederaufbau können wir stolz auf das bisherige Ergebnis sein.
Nachdem die Reparaturen im Sommer auf Grund unserer fliegerischen Aktivitäten nur zäh voran kamen ging es im Herbst und Winter Schlag auf Schlag. Erst war das Seitenleitwerk an die Rumpfröhre geheftet, dann auch schon eine Woche später geschäftet.
Das Höhenleitwerk wurde zum Verkleben der Halbschalen vorbereitet und verklebt, die Seitenruderbeschläge wanderten an den für sie vorgesehenen Platz. Das Höhenleitwerk wurde stundenlang Wasserwaagen, Peilschnüren, Augenmaßen und Profilschablonen ausgesetzt und dabei immer wieder millimeterweise näher an die Position gebracht in der es heute ist. Eine halbe Woche später war die Verriegelung geheftet und einen Tag später fest eingeklebt.
Zwischenzeitlich wurden ein Großteil unserer Serienflugzeuge gewartet, so dass die beiden Höhenruder noch ein bisschen länger im Fertigteile – Regal liegen mussten, bevor die Ruderlager in das Höhenleitwerk geklebt wurden. Heute konnten sich sie Paddel das erste Mal seit viel zu langer zeit wieder bewegen wenn am Knüppel gewackelt wurde.
Vor uns liegen noch die endgültige Höhenrudersansteuerung, eine neue Bremsanlage, die Haube, der hintere Pilz, diverse kleinere Arbeiten und natürlich noch die Lackierung von Rumpf und Flügelklappen.
Zu diesem Zeitpunkt können wir zuversichtlich sein, in der nächsten Flugsaison wieder einen alten Bekannten bei uns in Kammermark aus einem (hoffentlich) neuen Anhänger aufrüsten zu dürfen.

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