Jedes Jahr veranstaltet die Akaflieg Karlsruhe ein Herbstschulungslager. Ganz nach dem Akaflieg-Motto wird dort auch geforscht, gebaut und geflogen. Das kennen wir ja auch von uns. Laut den Bildern ihres Internetauftritts übt man sich zusätzlich auch noch im Flugzeugeanheben, meines Wissens nach können wir damit nicht aufwarten ;) 
Kurz zur Erklärung vorne Weg: Die Akafliegs organisieren sich unter einem Dachverband, der Idaflieg, die eine Art Bindeglied zwischen den einzelnen Akafliegs darstellt. Unter dieser Schimrherrschafft gibt es einige Veranstaltungen, unter anderem auch das Herbstschulungslager, an dem die Mitglieder aller Akafliegs teilnehmen können. Zum Herbstschulungslager trifft man sich nochmals (mit seinen Flugzeugen, Lehrern und Schülern) um das thermikarme Wetter für einige Platzrunden zu nutzen. So kann man viele Starts und Landungen üben, also eben genau das, was man zum Segelfliegen mindestens beherrschen sollte. Das herbstliche Wetter bietet also ideale Bedingungen für den Schulungsbetrieb. Aus dem selben Grund findet ja auch unser Segelflug-Anfängerlehrgang im Herbst statt.
Da wir seit dem Freitag den 13. leider keinen Doppelsitzer mehr haben (die Schulungen laufen derzeit auf dem Twin II unseres Nachbarvereins AFV) und sich unsere Fluglehrer durch unseren Anfängerlehrgang ein wenig Urlaub verdient hatten, konnten wir weder mit Flugzeugen noch mit Lehrern aufwarten, haben uns aber dennoch mit zwei Mitgliedern angeschlossen. Wir haben dabei Mitglieder anderer Akafliegs (Braunschweig, München, Aachen, Karlsruhe) kennenlernen dürfen, andere Flugzeugtypen erfliegen können und auch so eine Menge Erfahrungen jeder Art gesammelt.
Nach holprigen Start kam der Lehrgang immer mehr in Schwung, am Ende der ersten Woche konnte sich übrigens auch unser Mitglied Julia Troschel freifliegen. Sie schaffte es am Freitag den 04.08.13 nach zwei Überprüfungsflügen drei Alleinflüge auf der Aachener DG-1000 zu absolvieren. Da möchten wir an dieser Stelle noch einmal recht herzlich gratulieren!
Der Lehrgang geht übrigens noch bis zum Ende dieser Woche weiter, allerdings ohne Berliner Vertretung. Es war mit Sicherheit spannend zu erleben, wie sich andere Akafliegs untereinander und fliegerisch organisieren und auf einem anderen Flugplatz zu fliegen.
