Werkstatt-Update: Fahrende Nasenklappen

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In der letzten Woche haben wir die recht frickelige Form für die Motorkastenabdeckung gebaut und die Abdeckung gleich im Anschluss laminiert. Zum Bauen der Form war eine gehörige Portion Geduld gefragt: Die gewünschten Rundungen haben wir nur durch kleinteiliges zurecht schnitzen von Styropor-Teilen erreicht. Das Drauflegen der Kohlefaser-Lagen ging hingegen erstaunlich schnell.

Große Freude auch bei unseren Programmierexperten. Das für die Nasenklappen zuständige Mechanik-Team trifft in der Werkstatt auf unsere Programmierer. Das Ergebnis dieser interdisziplinären Zusammenarbeit: Die Nasenklappen sind zum ersten Mal auf Kommando automatisch ein – und ausgefahren. Die Servos lassen sich inzwischen so ansteuern, dass die Klappen im offenen wie im geschlossenen Zustand in der richtigen Stellung sind und korrekt verschließen. Die verwendete Platine ist eine Eigenentwicklung und fungiert als „Shield“ für einen Arduino Microcontroller.